mit größter Empörung reagieren wir auf die heute abgehaltene Zeremonie der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Gedenken an Ebrahim Raisi. Diese Veranstaltung, organisiert von den Vereinten Nationen und geleitet von Ghallo, der Vorsitzenden dieser Organisation, ist schlichtweg unfassbar und inakzeptabel.
Ebrahim Raisi, ein bekannter Mörder und Tyrann, wird mit einer Zeremonie geehrt – das ist nicht nur unbegreiflich, sondern eine schwerwiegende Verhöhnung der Prinzipien der Vereinten Nationen. Es ist schockierend, dass eine Institution, die sich dem Schutz der Menschenrechte und der Förderung des Friedens verschrieben hat, eine Veranstaltung zu Ehren eines solchen Individuums abhält. Diese Entscheidung steht in eklatantem Widerspruch zu den ethischen Standards der Vereinten Nationen und beleidigt die Opfer von Raisis grausamem Regime zutiefst.
Die Bilder des nahezu leeren Saals der Generalversammlung während dieser Zeremonie sprechen Bände. Sie sind ein klares Zeugnis der berechtigten Ablehnung durch die internationale Gemeinschaft. Zu Recht hat kaum jemand an dieser Veranstaltung teilgenommen, was die allgemeine Abscheu gegenüber der Ehrung eines derartigen Despoten unterstreicht.
Dass die Vereinten Nationen überhaupt in Erwägung ziehen, eine Zeremonie für einen solch berüchtigten Mörder und Unterdrücker zu organisieren, ist empörend und tragisch zugleich. Diese Handlung untergräbt die Glaubwürdigkeit und das Ansehen der Vereinten Nationen und stellt einen massiven Widerspruch zu ihrem eigenen Mandat dar. Es ist schlichtweg unverständlich und lässt uns sprachlos zurück.
Wir fordern eine sofortige und gründliche Überprüfung dieser Entscheidung und erwarten, dass die Vereinten Nationen in Zukunft keine derartigen Zeremonien mehr abhalten, die den Grundsätzen der Menschenrechte und der Gerechtigkeit zuwiderlaufen. Diese unfassbare Fehlentscheidung darf sich nicht wiederholen.
Mit tief empörten Grüßen,
Iranische Liberale Frauen e.V.