Petition: Berichterstattung über Proteste im Iran

Javad-Alikurdi

Deutsch

In den vergangenen Tagen kam es in der Stadt Maschhad zu Protestversammlungen, die im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Mord an einem bekannten und unabhängigen Rechtsanwalt der iranischen Justiz, Khosrow Alikordi, standen. Dieser Anwalt war über viele Jahre hinweg in der Verteidigung politischer Gefangener tätig und galt aufgrund seiner beruflichen Rolle in Teilen der juristischen und zivilgesellschaftlichen Öffentlichkeit Irans als eine bekannte Persönlichkeit. Sein Tod hat – vor dem Hintergrund des anhaltenden Drucks auf Anwält*innen und Verteidiger*innen der Bürgerrechte im Iran – weitreichende Reaktionen ausgelöst.

Die Gedenkveranstaltung für diesen Anwalt war nicht lediglich ein Trauerakt, sondern entwickelte sich zu einem Ort der offenen politischen Meinungsäußerung von Bürger*innen. Was diese Versammlungen besonders kennzeichnet, war der explizite Charakter der gerufenen Parolen – Parolen, die sich ausdrücklich unterstützend auf die Familie Pahlavi bezogen. Slogans wie „Lang lebe der Schah“ sowie Aussagen wie „Die letzte Schlacht – die Pahlavis kehren zurück“ stellten eine klare Ablehnung der Revolution von 1979 sowie der mit ihr verbundenen Ideologien und Werte dar. Diese Parolen hallten sogar in einem Moscheeraum wider – einem Ort, den die Islamische Republik traditionell als ihren exklusiven ideologischen Einflussbereich betrachtet.

Aus politischer und symbolischer Perspektive verdeutlicht dies eine tiefe Kluft zwischen großen Teilen der Gesellschaft und der offiziellen Machtstruktur im Iran. Bürger*innen erhoben – in vollem Bewusstsein der sicherheitsrelevanten Risiken und strafrechtlichen Konsequenzen – öffentlich ihre Stimmen. In der Folge wurden Dutzende Aktivistinnen festgenommen.

In diesem Zusammenhang wurde auch Narges Mohammadi gemeinsam mit mehreren weiteren bekannten politischen Aktivist*innen festgenommen. Ihre Verhaftung als international bekannte Persönlichkeit und Friedensnobelpreisträgerin zog zwar mediale Aufmerksamkeit auf sich; der zentrale Punkt ist jedoch, dass zahlreiche Medien die umfassenden Proteste systematisch auf diesen einzelnen Fall reduzierten und lediglich in einer begrenzten, risikoarmen Form berichteten. Diese Art der Darstellung geht über bloße „mangelnde Berichterstattung“ hinaus und reduziert das Geschehen faktisch auf eine individualisierte, kostengünstige Nachricht.

Angesichts der Vielzahl vorhandener Bilddokumente, Augenzeugenberichte und überprüfbarer Fakten stellt sich eine grundlegende Frage: Handelt es sich hierbei um eine rein professionelle redaktionelle Entscheidung – oder um ein etabliertes Muster redaktioneller Politik, das systematisch bestimmte Realitäten sichtbar macht und andere ausblendet?

Aus Sicht des Medienrechts und der journalistischen Berufsethik bedeutet das fortgesetzte Ausblenden einer gesellschaftlichen Stimme – unabhängig von deren politischem Inhalt – einen Eingriff in das Recht der Öffentlichkeit auf einen vollständigen, nicht selektiven Zugang zur Realität. In einer solchen Situation ist das Medium nicht länger ein neutraler Beobachter, sondern wird – bewusst oder unbewusst – zu einem aktiven Akteur bei der Strukturierung, Begrenzung und Steuerung des öffentlichen Verständnishorizonts.

Die zentrale Frage lautet daher:

Warum zensieren deutsche Medien bei der Darstellung der Proteste im Iran die eindeutige Stimme der Bevölkerung und deren strukturelle Forderungen zugunsten einer ausschließlichen Fokussierung auf individuelle Ereignisse oder einzelne bekannte Persönlichkeiten? Warum wird diese Stimme trotz der Fülle an Belegen und Dokumentationen an den Rand gedrängt? Dient diese Verweigerung einer vollständigen und unparteiischen Berichterstattung faktisch den offiziellen Interessen der Islamischen Republik Iran und ihrer Verbündeten – oder ist sie Ausdruck eines grundlegenden Unvermögens, den sozialen und politischen Kontext Irans zu erfassen?

Diese Fragen stellen keine Anschuldigung und kein politisches Urteil dar, sondern sind rechtlicher, professioneller und institutioneller Natur und richten sich an die Entscheidungsmechanismen innerhalb der Medien. Medien sind in demokratischen Systemen nicht bloße Nachrichtenproduzent*innen, sondern Teil der Strukturen, die das öffentliche Verständnis und den gesellschaftlichen Wahrnehmungshorizont prägen. Daher können redaktionelle Entscheidungen – bewusst oder unbewusst – zur Auslöschung oder Anerkennung kollektiver sozialer Handlungen und Stimmen beitragen.

Wenn Medien darauf verzichten, die klaren Parolen der Protestierenden abzubilden und reale gesellschaftliche Proteste auf individualisierte, risikoarme Narrative reduzieren, leisten sie faktisch einer politischen „Filterung“ der Proteste im Iran Vorschub. Das Ergebnis ist ein unvollständiges, kontrolliertes Bild für die Öffentlichkeit und politische Entscheidungsträger*innen.

Wir, als Beobachterinnen, Analystinnen und Menschenrechtsaktivist*innen in Europa, fordern daher alle deutschen Medien nachdrücklich auf:

  1. Ihre Berichterstattung umfassend, tiefgehend und präzise zu überprüfen und nicht nur die Festnahme einzelner prominenter Personen zu thematisieren, sondern auch den tatsächlichen Inhalt der gesellschaftlichen Proteste sowie die Forderungen der Bevölkerung abzubilden. Hierfür sind keine umfangreichen investigativen Recherchen erforderlich; es genügt, auch weniger bekannte Betroffene ohne Diskriminierung einzubeziehen und die Parolen sowie politischen Ausrichtungen der Inhaftierten zu reflektieren. In Ermangelung freier demokratischer Räume riskieren iranische Bürger*innen ihr Leben, um ihre politische Haltung auf den Straßen zu äußern. Ihre Ignorierung ist daher nicht nur unprofessionell, sondern auch unethisch.
  2. Die Parolen, Forderungen und die politische Bedeutung der Proteste zu analysieren und einzuordnen, damit die Öffentlichkeit in Deutschland und Europa die objektiven Realitäten verstehen kann – und nicht lediglich einseitige oder staatlich geprägte Narrative.

Sollte das Ergebnis solcher Medienpolitiken – selbst unbeabsichtigt – eine faktische Angleichung an die Restriktionen sein, die ein autoritäres Regime im Inneren durchsetzt, so bedarf dies einer Erklärung. Nicht zur Verurteilung, sondern zur Transparenz, zum Schutz der medialen Unabhängigkeit und zur Wahrung der Grundprinzipien der Meinungs- und Pressefreiheit.

فارسی

در روزهای اخیر، شهر مشهد شاهد تجمعاتی اعتراضی بود که در پی مرگ مشکوک به قتل یکی از وکلای شناخته‌شده و مستقل دادگستری، خسرو علی‌کردی، شکل گرفت. این وکیل طی سال‌ها در حوزه‌ی دفاع از زندانیان سیاسی فعالیت کرده و به‌واسطه‌ی همین نقش حرفه‌ای، در میان بخش‌هایی از جامعه‌ی حقوقی و مدنی ایران چهره‌ای شناخته‌شده محسوب می‌شد. مرگ او، در شرایطی که وکلا و مدافعان حقوق شهروندی در ایران به‌طور مستمر تحت فشار هستند، واکنش‌های گسترده‌ای را برانگیخت.

مراسم یادبود این وکیل، صرفا یک آیین سوگواری نبود؛ بلکه به صحنه‌ای برای بیان علنی مواضع سیاسی شهروندان تبدیل شد. آنچه این تجمعات را متمایز کرد، ماهیت صریح شعارها بود؛ شعارهایی که به‌طور مشخص در حمایت از خاندان پهلوی سر داده شد. این شعارها، از جمله «جاوید شاه» و شعارهایی مانند «این آخرین نبرده پهلوی بر میگرده»، به معنای مخالفت با کلیت انقلاب ۵۷ و تمام ایده‌ها و ارزش‌های حاکم بر آن انقلاب بودند. این شعارها حتی در فضای مسجد، جایی که جمهوری اسلامی همواره آن را قلمرو انحصاری ایدئولوژیک خود دانسته، طنین‌انداز شد.

این امر از منظر سیاسی و نمادین، بیانگر شکافی عمیق میان بخش بزرگی از جامعه و ساختار رسمی قدرت در ایران است. شهروندانی که با آگاهی از خطرات امنیتی و پیامدهای قضایی، تصمیم گرفتند صدای خود را علنا بیان کنند. در ادامه، ده‌ها نفر از فعالان بازداشت شدند و فضای شهر به‌سرعت امنیتی شد.

در همین زمینه، نرگس محمدی به همراه تنی چند از فعالین سیاسی شناخته‌شده‌ی دیگر نیز بازداشت شد. بازداشت او، به‌عنوان چهره‌ای شناخته‌شده و برنده‌ی جایزه‌ی نوبل، توجه رسانه‌ها را جلب کرد؛ اما نکته‌ی اساسی اینجاست که رسانه‌ها به‌طور سیستماتیک، کل اعتراضات گسترده را به این یک مورد فردی تقلیل دادند و به‌صورت محدود و کم‌ریسک بازتاب دادند. این نوع بازنمایی، مسئله‌ای فراتر از «کم‌توجهی خبری» است و عملا موضوع را به یک خبر فردمحور و کم‌هزینه فروکاسته است. وقتی حجم عظیمی از اسناد تصویری، گزارش‌های میدانی و شواهد عینی موجود است، اما بخش بزرگی از صداهای معترض بازتاب نمی‌یابد، این پرسش جدی مطرح می‌شود: آیا با انتخاب صرفا حرفه‌ای مواجه‌ایم، یا با الگویی تثبیت‌شده از سیاست‌گذاری تحریریه‌ای که به‌طور سیستماتیک برخی واقعیت‌ها را مرئی و برخی دیگر را نامرئی می‌کند؟

از منظر حقوق رسانه و اخلاق حرفه‌ای، حذف مداوم یک صدای اجتماعی، فارغ از محتوای سیاسی آن به معنای مداخله در حق جامعه برای دسترسی به تصویر کامل و غیرگزینشی واقعیت است. رسانه در چنین وضعیتی، دیگر صرفا ناظر بیرونی رویدادها نیست، بلکه به‌طور آگاهانه یا ناخواسته، عاملی فعال در تنظیم، محدودسازی و جهت‌دهی به افق فهم عمومی می‌شود.

پرسش محوری این است:

چرا رسانه‌های آلمان در بازنمایی اعتراضات ایران، به‌جای بازتاب صدای جمعی مردم و مطالبات ساختاری آنان، تمرکز خود را صرفا بر رویدادهایی فردی یا چهره‌های خاص می‌گذارند و عملا صدای مردم را به حاشیه می‌رانند؟ چرا این صدا، علی‌رغم وفور شواهد و مستندات، به حاشیه رانده می‌شود؟ ایا این امتناع از گزارش کامل و بی‌طرفانه، در راستای سیاست‌های رسمی جمهوری اسلامی و هم‌پیمانان این رژیم است؟ یا ناشی از ناتوانی در فهم زمینه‌ی اجتماعی و سیاسی ایران است؟

این پرسش نه اتهام است و نه داوری سیاسی، بلکه پرسشی حقوقی، حرفه‌ای و نهادی درباره‌ی سازوکارهای تصمیم‌گیری در رسانه‌هاست. رسانه‌ها در نظام‌های دموکراتیک صرفا تولیدکننده‌ی خبر نیستند؛ آن‌ها بخشی از ساختار شکل‌دهنده به فهم عمومی و افق ادراک اجتماعی‌اند. از این‌رو، سیاست‌های پوشش خبری چه آگاهانه و چه ناآگاهانه می‌تواند به حذف یا به‌رسمیت‌شناختن کنش‌های اجتماعی و صداهای جمعی منجر شود.

وقتی رسانه‌ها از بازتاب شعارهای صریح معترضان خودداری می‌ورزند و اعتراضات واقعی را به روایت‌های فردی و کم‌هزینه تقلیل می‌دهند، در عمل به تحریف سیاسی اعتراضات ایران دست می‌زنند؛ نتیجه آن ارائه تصویری ناقص، کنترل‌شده برای افکار عمومی و سیاست‌گذاران است.    

ما به عنوان ناظران، تحلیل‌گران و فعالان حقوق بشر در اروپا، از تمام رسانه‌های آلمان می‌خواهیم که:

۱. گزارش‌های خود را به‌طور عمیق، دقیق و همه‌جانبه بازنگری کنند و نه فقط بازداشت چهره‌ها را بازتاب دهند بلکه محتوای واقعی اعتراضات اجتماعی و مطالبات مردمی را نیز منعکس کنند. در این مسیر حتی به تحقیقات گسترده هم نیازی نیست و کافی است بدون تبعیض به تمامی افراد کمتر شناخته‌شده پرداخته شود و شعارها و جهت‌گیری‌های سیاسی بازداشت‌شدگان انعکاس داده شود. شهروندان ایرانی در غیاب فضاهای آزاد دموکراتیک برای ابراز نظر خود، جان خود را بر دست می‌گیرند تا از خیابان‌های ناامن برای ابراز سیاسی خود استفاده کنند. نادیده انگاشتن آنان، نه تنها غیرحرفه‌ای، که غیراخلاقی است.

۲. شعارها، خواسته‌ها و معنای سیاسی اعتراضات را تحلیل و تفسیر کنند تا افکار عمومی آلمان و اروپا بتواند واقعیت‌های عینی را بفهمد و نه روایت‌های تک‌بعدی یا حکومتی. 

اگر حاصل سیاست‌های کنونی رسانه‌های آلمان، هم‌راستا شدن با محدودیت‌هایی باشد که یک نظام استبدادی در داخل ایران اعمال می‌کند، حتی اگر این هم‌سویی بدون قصد و نیت قبلی باشد، باز هم نیازمند توضیح است؛ نه برای محکوم‌کردن، بلکه برای شفاف‌سازی، صیانت از استقلال رسانه و پاسداری از اصول آزادی بیان.

Unterzeichner:

  1. Haleh Ramandi 
  2. Elahe Ramandi 
  3. Dr. Ardavn Khoshnoud
  4. Mohsen Hadavi
  5. Dr. Nima Ghasemi 
  6. Ramin Rajaeipanah
  7. Sadegh Karbaschian 
  8. Babak Karimkhanzand
  9. Jasmin Karimkhanzand
  10. Razieh Shahverdi
  11. Jasna Shamsi
  12. Narges Golzari
  13. Abdolreza Ahmadi
  14. Hooman Ghani Pour
  15. Sayeh Bashtian
  16. Maryam Hamedani
  17. Leila Dehghan
  18. Tayeb Azmodeh
  19. Amir Hosseinmardi
  20. Shervin Amini
  21. Masoud Moradi
  22. Nima Moghimi
  23. Mahbobe Ramezani (Angehörige von Opfern der IR)
  24. Nima Saeidi
  25. Rahime Yousefzadeh 
  26. Amir Didban
  27. Lohrasb Afshinpour
  28. Meysam Khoshniati
  29. Reza Mehregan (Ehemaliger Politischer Gefangener der IR)
  30. Noushin Khajeh (Ehemalige Politische Gefangene der IR)
  31. Salar Vatan Shenas (Verletzt durch die IR)
  32. Hamid heydari (Verletzt durch die IR)
  33. Orod Fadaei (Politischer Gefangener der IR)
  34. Mojtaba Tavakol (Politischer Gefangener der IR)
  35. Mahbobe Bayat (Politischer Gefangener der IR)
  36. Maziyar Farzan (Politischer Gefangener der IR)
  37. Shakila Monfared (Politischer Gefangener der IR)
  38. Sepideh Hejami (Politischer Gefangener der IR)
  39. Behnam Bayat (Politischer Gefangener der IR)
  40. Reza Mohammad Hosseini (Politischer Gefangener der IR)
  41. Arsham Rezaee (Politischer Gefangener der IR)
  42. Faramarz Kalantari (Politischer Gefangener der IR)
  43. Mahbobe Rezaee (Politischer Gefangener der IR)
  44. Dariush Omranzadeh (Politischer Gefangener der IR)
  45. Pezhman Golchin (Politischer Gefangener der IR)
  46. Maryam Kazemi
  47. Rusbeh Salmani
  48. Mariya Shirafkan
  49. Afshin Peyravi
  50. Mojtaba Elhani (Ehemaliger Politischer Gefangener der IR)
  51. Manuel Litterst
  52. Sara Sabet
  53. Aramak Erk
  54. Payam Bayat-Spitler
  55. Prof. Hosein Shokouh-Amiri
  56. Navid Mohammadzadeh
  57. Dr. Mitra Babak
  58. Prof. Mehdi Mirsaeidi 
  59. Dr. Behfar Dianati
  60. Dr. Nazak Tavakoli
  61. Behnam Bahrami
  62. Peyman Gholipour (Angehörige von Opfern der IR)
  63. Samaneh Bahremand
  64. Neda Soltanfar
  65. Maryam Sajjadi
  66. Fatemeh kahkesh
  67. Dr. Mehrdad Shahverdianazar
  68. Sahel Ejraei 
  69. Milad Gaikani
  70. Dr. Atash Majlessi
  71. Dr. Mohammad Tabatabai
  72. Fatemeh Tafakori
  73. Hamed Noori
  74. Saloumeh Vaziri zanjani 
  75. Mohsen saffar
  76. Elnaz Rahimi
  77. Saba Farzin
  78. Farshid Frotan
  79. Sheida Tavakoli
  80. Sevda Alimardi
  81. Jasmin Blanc Bärtsch Firooznia
  82. Sanaz Behzadi
  83. Farshid Mohammadi
  84. Hamidreza Reshadi
  85. Dr. med Afsaneh Khandani
  86. Dr. Nasser Vakili
  87. Mansour Beiglar
  88. Mehdi Javidialsaadi
  89. Maryam Diener 
  90. Mehrak Shibani Rezwani
  91. Nasrin Bergman
  92. Mina Arabzade
  93. Rana Mirza
  94. Dr. Marij Parviz
  95. Maryam Sadat
  96. Nasrin  Jalali
  97. Hadi Dehghani
  98. Reza torkestani
  99. Pooria Rad
  100. Mojgan Tamjidi
  101. Dr. Arezoo Bozorgmehr 
  102. Zahra Wirth 
  103. Omid Bananie
  104. Marjan Mary
  105. Mehdi Hosin Abedi
  106. Hamid Sharifi
  107. Bahador Marzban
  108. Hamed Mohammadi
  109. Aza Kia
  110. Milad Norouzi
  111. Mehran Rahnama
  112. Ahmad Naderi
  113. Khojasteh khanzadeh
  114. Yalda Tehrani
  115. Amirhosinabaci
  116. Sepideh Khanzadeh 
  117. Abdolazim RezaeiTvabe 
  118. Neda Keyvanloo 
  119. Mona Vatankhah
  120. Shokoofeh Mohammadi 
  121. Mithra Shams
  122. Erissa Jahan
  123. Sayyed Mohammad Arfa Shahidi 
  124. Kianoush Ahmadi 
  125. Panthea Habibi 
  126. Giti Hedjri
  127. Anahita Semsarpoor
  128. Ali Habibi 
  129. Narges Rabie
  130. Khazar Roudsari
  131. Farzin Asgharzadeh
  132. Hamid Borna 
  133. Farah Nasiri
  134. Mehdi Sathi
  135. Azam moabali
  136. Mohsen Sheibani Rezvani
  137. Fereshteh shybani Rezwani
  138. Siawash shibani Rezwani
  139. Ashkan Rashidiyan
  140. Shamim Rashidiyan 
  141. Hamid shybani 
  142. Khashayar Shybani
  143. Sasan shybani
  144. Mostafa Sajjadi. 
  145. Fariba Behzady. 
  146. Kian Sajjadi. 
  147. Moein Mirzasalehi
  148. Effat Norouztash
  149. Ehsan Arzpeima 
  150. Shadi Ernst
  151. Reza Tabrizi 
  152. Azadeh Tabrizi 
  153. Nahid Shahin
  154. Ayda Sharifi
  155. Hamed Zarei
  156. Naghme Yazdani
  157. Elham Najafi
  158. Shahriar Khalasi 
  159. Rosa Hayajanzadegan 
  160. Ali Mohammadi 
  161. Majid Hosseini Neghad
  162. Jalal Jalali
  163. Asghar Alipoor
  164. Reza Mousavi
  165. Milad Faramarzi
  166. Ali Samadi
  167. Zinat Ayalbargan
  168. Saeed Aghajan
  169. Mohammad Mehdi Keramati
  170. Rashin Mansouri
  171. Farzane Alikhani
  172. Sima Yawari
  173. Parichehr Jedali 
  174. Siamak salehi
  175. Visa Safari 
  176. Bijan Jalali 
  177. Khashayar Jalali 
  178. Ronak Jalali
  179. Javad Safari 
  180. Mahboubeh Hatamifard
  181. Maral Safari
  182. Ghazal Safari
  183. Reza Darwishi 
  184. Alireza Darabi
  185. Morteza Moammer 
  186. Zahra Wirth
  187. Farah Werner
  188. Majid Tosky
  189. Mitra Gerami
  190. Sarvenaz Amir Ebrahimi
  191. Tanaz Amir Ebrahimi
  192. Saghi Aghili
  193. Sina Salimi 
  194. Mohammad salimi
  195. Meisam Abolhassani 
  196. Moe Mir
  197. Mohammad Amin Hosseini Ramandi
  198. Ehsan Sadeghi
  199. Arezoo Pourfaraj
  200. Sanaz Montazeri
  201. Alireza Safari
Proteste im Iran
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